Kunst-Ausstellung in der St. Magnus Kirche
Hohe Besucherzahlen in der Ausstellung in der St. Magnus Kirche
Rund 9.000 Besucher (genau 8982) haben die diesjährige Kunst-Ausstellung in der St. Magnus Kirche bereits besucht (Stand 10. September). Damit knüpft die „Epitaphia“ genannte Aktion an die Zahlen der Vorjahre an.
Die von Professor Christian Hahn von der Hamburger HAW und seinen Studierenden gestalteten Ausstellung zeigt eine jetzige Interpretation der alten Erinnerungskultur in Kirchen. Eine besondere Form der Erinnerungskultur sind die Epitaphe, von denen mehrere in der Tatinger Kirche hängen. Das Bedeutendste ist das gerade erst aufwändig restaurierte Epitaph der Sibbe Boiens, das eine Frau in Eiderstedter Tracht zeigt. Weitere Epitaphe zieren die Wände. Die Texte schwanken zwischen nüchterner Darstellung des Lebenslaufs des oder der Geehrten bis hin zu pathetischen Beschreibungen eines frommen Lebens.
Epitaphe wurden von Privatpersonen, Familien oder Institutionen gestaltet und in der Kirche aufgehängt. Auch diese Tradition wird in der Kirche erneuert, Privatpersonen wie Institutionen sind zur Gestaltung eigener Epitaphe eingeladen, immer in Absprache mit dem Kirchengemeinderat. Die Nachwuchskünstler machen den Auftakt, die Aktion wird fortgesetzt
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